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Wanderlust: Saalbach Hinterglemm


Etwas Neues startet!

 

Meine erste Wanderwoche verbringe ich  in den österreichischen Alpen. Kurz entschlossen habe ich mir diesen Urlaub gebucht. Es geht nach Saalbach - eher bekannt als Skigebiet. In den letzten Jahren hat hier aber der Wander Tourismus zugenommen und die Gegend erfreut sich mehr und mehr den Wanderfreunden.

 

Meine Wandererfahrung erstreckt sich bisher auf wenig spektakuläre Höhenmeter in den deutschen Mittelgebirgen und dem täglichen Aufstieg zu meiner Wohnung in den 4. Stock. :-) Daher war ich mir nicht sicher wie gut man konditionell drauf sein muss. Aber das werde ich nur heraus finden, wenn ich es auch mache. Gesagt - getan! 

 

Soviel im Voraus: Ich habe alle Wanderungen tapfer mitgemacht und auch geschafft. Zwischendurch hatte ich allerdings auch mal Schnappatmung, 190 Puls und mir gewünscht lieber in den Niederlanden am Strand zu liegen. Kurzum: Es war anstrengend - aber auch superschön!

 

 

Wanderwoche - Das Konzept

 

Ich habe die Wanderwoche mit Frosch Reisen gemacht.  Das Konzept hat mich angesprochen und die Preise sind fair. In der Wanderwoche waren Unterkunft, alle Mahlzeiten, sowie Mountain Bikes und das Wandern mit einem Guide enthalten. Die Gruppe war vom Alter her durchmischt - vom Azubi bis Ü50! Wir haben uns alle super verstanden. Abends an der Bar hatte man genug Zeit zum Austausch, Billard spielen oder Kickern. An einem Abend haben wir auswärts auf einer Hütte gegessen und einen Tag gab es eine "Wanderpause" und man konnte den Tag für sich selbst gestalten. 

 

Die Zimmer sind einfach und zweckmäßig ausgestattet.  Das Personal ist locker und super nett. Fragen werden immer freundlich beantwortet. Tim und sein Team hatten immer gute Tipps für Ausflüge parat. Insgesamt hat mir das Konzept supergut gefallen. War bestimmt nicht meine letzte Frosch Reise.

 

 1. Wanderung: Zum Reiterkogel (1818m)

 

Unser Guide "Flo" hat sich für den ersten Tag eine leichte Wanderung ausgesucht. Ab Hinterglemm geht es zum "Reiterkogel". Aufwärts waren es ca. 450 Hm. Für mich als ungeübten Wanderer war das aber schon anstrengend. Eigentlich halte ich meine Kondition für ok, da ich ja regelmäßig jogge. Allerdings ist Wandern eine ganz andere Bewegung für den Körper und die Muskeln, so dass ich abends ganz schön fertig war. 

 

Aber auf dem Weg zum Gipfel wurde man trotz ein paar Regentropfen von der wunderschönen Landschaft belohnt. Auf dem Gipfel erwartete uns eine wolkenreiche Aussicht. Der Abstieg führte uns vorbei an der Reiteralm mit einer zünftigen Einkehr. So fiel der Abstieg auch gleich viel leichter.

 

 


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