Was soll man sagen - wir starten in einen durchwachsenen Tag, mit dem Ziel aufs Nebelhorn zu wandern und der Berg macht seinem Namen alle Ehre. Es n ieselt leicht, viele Wolken und wir entschließen uns daher nicht komplett hoch zu laufen. Anstatt dessen nehmen wir die Nebelhorn-Bahn bis zur ersten Station.
Die Bahn fährt übrigens direkt oberhalb an den berühmten Skisprung-Schanzen von Oberstdorf vorbei. Man kann sich damit einen super Überblick über die Größe der Schanzen machen und mit Glück ein paar Nachwuchs-Kids beim Training beobachten.
Vorbei am Edmund-Probst-Haus gibt es neben dem breiten Wanderweg auch einen kaum sichtbaren Wanderweg über die Wiesen und Gestein hinauf zum Gipfel. Wir sind an diesem Tag eine der wenigen Wanderer, denn es ist kalt, nass und ungemütlich. Aber zumeist hält das Wetter auf unserer Tour.
Trotz des schlechten Wetters hat man von oben einen schönen Wolken durchdrungenen Blick ins Tal. Wir genießen die Aussicht, wobei es an der Gipfelstation recht schnell
komplett zuzieht und die Wolken jede Aussicht versperren. Da das Wetter trocken bleibt laufen wir dann ab dem Gipefl komplett wieder runter ins Tal.
An diesem Tag waren nur wenige Besucher auf dem Nebelhorn, an sonnigen Tagen kann es hier oben ganz schön voll werden. Das erleben wir auf einer anderen Tour, wo wir vom Geisskopf kommend zum
Höfratsblick wandern.
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